Jahresprojekt im Kindergarten Ardning
Im November 2012 wurde auf das Thema Mülltrennung genau eingegangen. Auch Bertl und Lotte waren zu Besuch. Bertl bewies, dass er in Sachen Mülltrennung keine Ahnung hatte und so lernten die Kinder dem Bertl das Mülltrennen.
Im Dezember 2012 lernten die Kinder, dass es nicht immer Papier gab und woraus das Papier, auf dem wir heute schreiben, erzeugt wird. Weiters wurde der Recyclingkreislauf des Papiers genau unter die Lupe genommen. Kurz vor Weihnachten kamen nochmal Lotte und Bertl. Dieses Mal stellten die Kinder mit Bertl ihr eigenes recyceltes Papier her. Natürlich wollten die Kinder wissen, ob Bertl seit dem letzten Mal etwas gelernt hat, leider war dem nicht so. Er brachte einen Müllweihnachtsbaum mit, da er Angst hatte, dass ihm das Christkind keinen Weihnachtsbaum schmückt. Auch ein Geschenk hatte er mit. Leider war dieses dreifach in Cellophan und Papier eingepackt. Gemeinsam wurde besprochen, dass es auch Alternativen zu Cellophan oder Geschenkspapier gibt und man auch beispielsweise Zeitungspapier verwenden kann, um Müll zu sparen. Als kleines Weihnachtsgeschenk bekamen die Kinder einen kleinen Papierblock von Lotte und Bertl.
Im März 2013 erfuhren die Kinder mehr zum Thema Alufolie und Metalle.
Auch auf die Aufgabe des Kompostwurmes und seine Arbeit auf dem Komposthaufen wurde im April 2013 genau eingegangen.
Was Erdöl ist und wozu wir Menschen das brauchen erarbeiteten die Kinder Ende April. Weiters konnten die Kinder erfahren, was aus Plastikflaschen wird, wenn man diese richtig entsorgt.
Zum Abschluss kamen Lotte und Bertl wieder in den Kindergarten. Die Kinder wollten sehen, ob Bertl nun die Mülltrennung beherrscht. Leider hatte Bertl wieder keine Ahnung und so lernten die Kinder Bertl abermals, in welchen Behälter der Müll gehört. Dieses Mal konnten die Kinder Bertl auch erzählen, warum der Müll so genau getrennt werden muss. Alle Themen, die über das Kindergartenjahr erarbeitet wurden, wurden so wiederholt. Erstaunlich, was sich die Kinder alles gemerkt haben - man kann sie nun auch Umweltprofis nennen!