20 Jahre SEEG
Ein nachhaltiges Jubiläum
Bioenergiestrasse 3
8480 Mureck
Ansprechperson: Frau Gerlinde Geissler
Tel: 03472/3577-0
E-Mail: gerlinde.geissler@seeg.at
Web: http://www.seeg.at/
Bioenergiestrasse 3
8480 Mureck
Ansprechperson: Frau Gerlinde Geissler
Tel: 03472/3577-0
E-Mail: gerlinde.geissler@seeg.at
Web: http://www.seeg.at/
Der 10. Okt. 2009 war für die Region Mureck ein historischer Tag. Mehr als 500 Besucher feierten mit den Menschen der Region das 20Jahrjubiläum der SEEG. Dieses innovative Unternehmen, welches sich seit 1989 mit der Biodieselerzeugung aus Raps und Altspeiseöl beschäftigt, war auch der Initiator für die Errichtung der Nahwärme und Ökostromanlage in Mureck.
Nach dem Nachhaltigkeitsfrühstück, welches von den Bäuerinnen der
Region geschmackvoll zubereitet wurde, begann der Festakt mit
Volksschulkindern, die mit ihren treffenden Aussagen zu den Themen
„Klimaschutz – Sicherheit – Beschäftigung – Lebensqualität“ die
Anwesenden und insbesondere die Politiker zum nachhaltigen Handeln
aufgefordert haben. Damit die Welt für zukünftige Generationen auch
noch lebenswert bleibt, sind obige Themen mit der regionalen Umsetzung
ein Gebot der Stunde.
In den Ansprachen der Regional-, Landes- und Bundespolitiker mit den
Bürgermeistern Josef Galler, Susanne Lucchesi-Palli und Darko Anzelj
und den Landesräten Johann Seitinger und Manfred Wegscheider sowie
Bundesminister Niki Berlakovich wurden die zukunftsweisenden
Aktivitäten der Bioenergie Mureck sehr positiv hervorgehoben.
Bei dem anschließenden Rundgang wurde den Anwesenden erst bewusst, was
in Mureck in den letzten 20 Jahren auf dem Gebiet der regionalen
Energieerzeugung umgesetzt wurde.
Unter Anwesenheit der Kinder, Politiker und den Bewohnern der Region
erfolgte der Spatenstich für die 1.
Freiflächen-Photovoltaik-Bürgeranlage in Österreich, welche 2010 und
2011 in 2 Bauabschnitten errichtet werden soll.
Die „Klimaschutz – Modellregion Mureck – Lebensqualität“ mit den 7
Regionext-Gemeinden gaben bei dieser Jubiläumsveranstaltung ein klares
Bekenntnis zum gemeinsamen Ziel einer 100 %igen Eigenversorgung mit
Lebensmittel, Futtermittel und erneuerbarer Energie mit den Ressourcen
der Region.